Dienstag, 14. Juni 2011

Spannender als im Film

MÜNCHEN, 15. Juni 2011. – Spätestens seit Arthur Haileys Roman Hotel ist offenkundig: was an Hotels fasziniert, das sind die Menschen, die dort ein- und ausgehen. Für ihn war der Roman im Jahr 1965 der Durchbruch und wurde zu einem Welterfolg. 1967 lieferte er damit zunächst die Vorlage zu einem Pilotfilm und ab etwa 1983 für die gleichnamige Fernsehserie. Mitte der 80er Jahre zog Hotel schließlich auch die Zuschauer des deutschsprachigen Fernsehens in ihren Bann. In 114 Folgen ging es in einem imaginären Grand Hotel San Franciscos um die Schicksale von Hotelgästen, teilweise aber auch von Mitarbeitern. Nur: das war alles Fiktion.

Wie spannend die Realität ist, zeigt das Star Inn Hotel München Schwabing, das in diesen Tagen sein fünf jähriges Bestehen feiert. Schon die Zahlen sind beeindruckend. So wurden seit der Eröffnung im Juni 2006 mehr als 72.000 Reservierungen getätigt und bearbeitet, über 236.600 Gäste begrüßt, knapp 186.500 Zimmer gereinigt und fast 164.300 Frühstück serviert. Mit gut 16.000 Cappuccino leistete die Kaffeemaschine zuverlässig Schwerstarbeit. Würde man die fast 18.600 ausgeschenkten Bier aus 185 Fässern in Tetrapacks abfüllen und hochkant aneinander reihen, reichte dies über eine Länge von 1,526 Kilometern.

Aber auch das Menschliche kam in dieser Zeit natürlich nicht zu kurz. Gerade während des Oktoberfestes kommt es immer wieder zu kuriosen Situationen. Dass Gäste da schon mal auf der Treppe schlafen: gut, das passiert. Ein Gast hatte seinen Namen vergessen und es war unmöglich, sein Zimmer zu finden. Welches Faible manche Gäste für das Feiern haben können, bewies wiederum eine gefühlte Hundertschaft von Schaustellern an der Hotelbar, die lauter war als jedes Bierzelt. Zauberhaft orientalisches Flair vermittelte eine tunesische Abordnung zu Beginn der FIFA-WM 2006, die kurz entschlossen alle verfügbaren Hocker vor das Hotel räumte, um dort den Rauch ihrer Wasserpfeifen zu genießen.

Stiege oder Palette: dieser kleine Tippfehler bei der Bestellung von Erdbeeren führte dazu, dass es eine Woche lang Erdbeeren in allen nur denkbaren Variationen gab. Von den zehn fest angestellten Mitarbeitern der ersten Stunde sind übrigens noch heute fünf im Unternehmen.

Für alle sehr bewegend waren die spontanen Konzerte beim Frühstück während des Ökumenischen Kirchentages und der Fund einer kleinen Katze, die inzwischen in Salzburg, dort bei bester Gesundheit ist und sich richtig wohl fühlt. Selbst TV-Formate wie K11, Soko 5113 und das Frühstücksfernsehen von Sat1 interessierten sich für das Schwabinger Star Inn Hotel und sind bis heute gern gesehene Gäste. (rkz)

Mittwoch, 1. Juni 2011

Ars bene vivendi, die Kunst gut zu leben

REGENSBURG, 1. Juni 2011. – Schon in der Antike befasste man sich damit, wie sich das Leben angenehm gestalten läßt. Sein tägliches Leben ganz bewußt zu führen, war also schon vor weit über zweitausend Jahren populär und hatte einen hohen Stellenwert: es ging um Glück, Selbstsorge, Tugend und Askese. Lebenskunst ist heute ein kreativer Prozess, in dem der Lebenskünstler weiß, was er will, warum er es will und richtet sein Leben darauf aus. Neben hinreichend Bewegung kommt dabei auch einer passenden Ernährung große Bedeutung zu.

Für den menschlichen Körper bedeutet Leben auch chemische Reaktion. Die Organe arbeiten nur dann einwandfrei, wenn sie das nötige Wasser erhalten. Durch ausreichendes, regelmäßiges Trinken läßt sich anhaltender oder vorübergehender Wassermangel verhindern, der für körperliche und mentale Minderungen der Leistung Hauptursache ist. Profisportlern beispielsweise ist die Bedeutung des richtigen Trinkens vor, während und nach sportlicher Betätigung seit langem bekannt.

Die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, sind praktisch unbegrenzt. Radfahren, Joggen, Inline-Skaten, Tennis oder auch der Besuch im Fitness-Studio: wer sportlich aktiv ist, sollte auch auf seine Ernährung achten. Dabei ist eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit ebenso wichtig wie mit Nährstoffen, die Energie liefern, aber auch Vitaminen und Mineralstoffen, die für den Stoffwechsel von Bedeutung sind.

Da beim Freizeitsport keine Unmengen an Mineralien und Kohlehydraten verloren gehen und auch nicht so viel Flüssigkeit wie beim Leistungssport, spielen spezielle isotonische Getränke hier praktisch keine Rolle. Sie sind darüber hinaus meist auch noch sehr teuer.

Dass alkoholfreies Bier auch ein ausgezeichnetes Sportgetränk ist, ist vielen offenbar noch gar nicht bekannt. Es zeichnet sich durch einen erhöhten Wassergehalt aus, so dass der Durst gelöscht wird. Alkoholfreies Bier enthält aber auch Kohlehydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Seine ganze Zusammensetzung ist isotonisch, d.h. es hat den gleichen Druck oder die gleiche Spannung wie menschliches Blut. Nährstoffe können so schnell vom Körper aufgenommen und genutzt werden.

In den Star Inn Hotels gibt s alkoholfreies Bier rund um die Uhr an der Hotelbar. Bewußt zu leben, Sport und Ernährung machen also nicht nur Spaß, sondern wirklich Sinn. (rkz)