Freitag, 4. Mai 2012

Kaffeetrends auch zum Frühstück

KARLSRUHE, 4. Mai 2012. – Nach allem, was man heute weiß, ist die Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens Ursprungsgebiet des Kaffees. Schon im 9. Jahrhundert wurde er dort erwähnt. Im 14. Jahrhundert gelangte er zunächst nach Arabien, wurde dort aber erst im 15. Jahrhundert geröstet und getrunken. Der Begriff Kaffee lässt sich sprachlich als qahwa ins Arabische zurück verfolgen. Über den türkischen kahve gelangte er weiter in den italienischen caffè, dann den französischen café und schließlich als Kaffee in die deutsche Sprache. Diese sprachliche Entwicklung belegt übrigens auch den Weg, den der Kaffee in den Jahrhunderten seiner Verbreitung bis zu uns genommen hat.

„Eine gute Tasse Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, rein wie ein Engel, heiß wie die Hölle und süß wie die Liebe“, so der französische Politiker und Diplomat Charles Maurice de Talleyrand-Périgord (1754 – 1838). Kein Geringerer als Johann Sebastian Bach hat ihm um 1734 eine seiner Kantaten gewidmet („Schweigt stille, plauder nicht“), die folglich als Kaffeekantate bekannt ist. Wolfgang Amadeus Mozart vertonte den Kaffeekanon von Carl Gottlieb Hering, ein Kinderlied mit den sechs Anfangstönen C-A-F-F-E-E.

Insbesondere Österreich und Italien sind für ihre ausgeprägte Kaffeekultur bekannt. In wohl keinem Land der Erde aber ist sie heute so modern, kreativ und hoch entwickelt wie in Italien. Kaffee ist dort so etwas wie ein ständiger Begleiter durch den Tag. Die populärsten Zubereitungen darunter sind sicherlich der Milchkaffee, vorzugsweise der Cappuccino morgens auf dem Weg zur Arbeit oder der für seine Crema berühmte Espresso einfach im Vorbeigehen tagsüber zum Innehalten.

In den letzten Jahren sind Espresso und Cappuccino auch in Deutschland wahre Kultgetränke geworden. Die Welt des Kaffees in Deutschland hat sich grundlegend gewandelt. Man bestellt heute kein Kännchen Kaffee mehr. Vielmehr sind inzwischen Coffee-To-Go, Latte Macchiato, Espresso, Caffè Latte, Chociatto oder Kaffee in verschiedenen Geschmacksnuancen Trend. Das schon bisher für seine konsequente Markenqualität charakteristische Star Inn Frühstücksbuffet erfährt fortan mit dem Angebot der Kaffeetrends eine weitere, spürbare Steigerung von Qualität, Vielfalt und Auswahl.

„Nach und nach schaffen wir derzeit in unseren Star Inn Hotels dafür die nötigen Voraussetzungen. Den Anfang machte jüngst das Star Inn Hotel Karlsruhe Siemensallee, wo die Gäste uns den Trend zu den neuen Kaffeespezialitäten – gerade auch als Coffee-To-Go - vom ersten Tag an eindrucksvoll bestätigen. Für diejenigen, die gebrühten Kaffee lieben: den gibt es natürlich auch weiterhin wie gewohnt als Teil des Star Inn Frühstücksbuffets“, so Reiner Bauch in seiner Funktion als Geschäftsführer für den operationellen Bereich bei den Star Inn Hotels weltweit. (rkz)